Eine "Bürgerwehr" der Partei "Die Rechte" schüchtert Männer an einem belebten Parkplatz ein. Die Zeit "unbeschwerter gleichgeschlechtlicher Freizügigkeiten" sei nun vorbei. Von Norbert Blech "Sind Sie vielleicht homosexuell und haben hier manchmal Geschlechtsverkehr, verbotenen? Man fühlt sich an Filme in sozialen Netzwerken erinnert, in denen russische Neonazis Schwule vorführten, demütigten und auch folterten queer. Auf körperliche Gewalt oder eine nähere Identifizierung der Schwulen verzichteten die Dortmunder Rechtsextremisten in dem Video, noch. Der Tonfall der Belehrungen ist bereits der gleiche. Dass sich hier Homosexuelle treffen würden, um "ihren Tätigkeiten im Freien nachzugehen", sei eine "Erregung öffentlichen Ärgernisses", sagt darin einer der Rechten. Einer der Neonazis zieht sich dazu in dem Video Handschuhe an: "Die Handschuhe sind zur Sicherheit, falls uns irgendwer angreift. Weil ich 18.08 Ruhrgebiet Gay auch keinen Bock auf Krankheiten. In dem vor Anbruch der Dunkelheit gefilmten und mehrfach geschnittenen Video ist zu sehen, wie die Neonazis in dem Waldstück mehrere Männer ansprechen 18.08 Ruhrgebiet Gay sie über angebliche Straftaten belehren und sie auffordern, diese zu unterlassen. Mehrfach werden die Neonazis gebeten, nicht zu filmen, was die Männer ignorieren. Die Leute können nach Hause gehen, die können ihr Sexualleben bei sich austragen, allerdings nicht hier in der Dortmunder Öffentlichkeit. Das findet freilich abseits der Öffentlichkeit in einem Waldstück statt. Nach Informationen der Antifa organisierte er mehrfach Neonazizusammenkünfte oder nahm an welchen teil, die auch in Gewalt endeten. Die "nationalen Aktivisten" seien als "störender Faktor wahrgenommen" worden. Hinter der "Bürgerwehr" stecken Mitglieder der Partei "Die Rechte". Im Stadtrat stellte die Partei unter anderem bereits die Frage, in welchen Vierteln Juden wohnen oder wieviele HIV-Positive es in der Stadt gebe. Die Neonazis schreiben selbst, man hoffe, durch "Präsenz an besonders von Kriminalität betroffenen Orten das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu erhöhen". Innenminister zum Handeln aufgefordert Die Behörden tun sich noch schwer mit dem "Stadtschutz". Amts- und Landgericht befanden, diese seien nicht mit Uniformen zu verwechseln. Die politischen Reaktionen auf die Selbstjustiz und menschenfeindliche PR sind noch verhalten. Die Landessprecher der Linken haben inzwischen NRW-Innenminister Ralf Jäger SPD zum Handeln aufgefordert. Sie erinnerten daran, dass Jäger auf das Auftauchen einer "Scharia-Polizei" mit Pressemitteilungen und einem Erlass zum Verbot entsprechender Westen reagiert hatte. Der "Stadtschutz" könne hingegen seit letzten Sommer "öffentlich agieren". Neonazis wollten mit den "Patrouillen" 18.08 Ruhrgebiet Gay einschüchtern und so Teile des öffentlichen Raumes ihren Regeln unterwerfen, kritisierte Beck, im Visier der Partei "Die Rechte" seien "besonders Juden, Schwule und Flüchtlinge". Kommentieren nicht mehr möglich Debatte bei Facebook. Kommentieren nicht mehr möglich nach oben Debatte bei Facebook. RSS-Feeds Newsletter Google News queer. Hauptmenü Accesskey 1 Hauptinhalt 2 Footer 3 Suche 4 Impressum 8 Kontakt 9 Startseite 0. Neu Presse TV-Tipps Termine. Rechte Selbst-"Justiz" Dortmund: Neonazis jagen schwule Cruiser. Auf Youtube feiern sich die rechten "Stadtschützer" als Bewahrer von "Recht, Sicherheit und Ordnung", hier auf einem zum Cruisen benutzten Parkplatz. Links im Bild: Michael Brück, Jura-Student und Vertreter der "Rechten" im Stadtrat. Bild: Screenshot. Augusth 93 6 Min. Dortmunder Neonazis auf "Streife" im Cruising-Gebiet. Russische Neonazis nennen ähnliche Aktionen "Safari". Bild: Screenshot Youtube. Feedback an Redaktion queer. Mailen Telegram WhatsApp.
Die Polizei ermittelt wegen schwerer Brandstiftung. Er sei auf dem Bönischplatz mit einer Regenbogenfahne unterwegs gewesen, teilte die Polizei am Sonntag mit. Die drei Männer gingen dann gemeinsam auf den Zeugen zu und schlugen nach einem weiteren Wortgefecht mehrmals auf ihn ein. Am Parkplatz Höfgen ist mittlerweile praktisch so gut wie nichts mehr los. Ein Angreifer wurde in der Nähe gefasst. In den letzten Jahren kam es immer wieder zu Auseinandersetzungen um öffentliche Cruisingorte.
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„Café freiRAUM“ in Bochum gestoßen. Gleich drei CSD-Demos zogen am Samstag durch die Hauptstadt. habe ich mich auch über Anlaufstellen für jüngere Schwule im Ruhrgebiet informiert und bin auf das. Die Massen blieben dem Ur-CSD treu, der Marsch des Aktionsbündnisses war eher traurig. Von Queers für Queers und für alle, die sich im LSBPATINQ*-Spektrum wiederfinden. Im Angebot: Kleidung für Groß und Klein, Bücher, Spielzeug, Selbstgemachtes. Anfangs war ich. Termine, Beratungsstellen, Gruppen, City-Guide, News für Lesben, Schwule, Bi's, Trans*, Intersexuelle und Queers.Es entstand einen Sachschaden von mehreren Hundert Euro Quelle: queer. Die Männer folgen ihm bis zur Tür, treten mehrmals gegen diese, bis sie aufsprang. Bei einer Veranstaltung des rechtsextremen Magazins "Compact" auf dem Dresdner Altmarkt haben am frühen Abend des 7. Am Freitag teilte die Polizei der Hansestadt mit, dass eine jährige Lübeckerin am Aber jetzt geht es richtig los In München wurde ein Jähriger von einem Jugendlichen queerfeindlich beleidigt und tätlich angegriffen. Der Tatverdächtige schlug mit Fäusten und einem Stein mehrfach auf die Köpfe der Männer ein. Unbekannte haben in Coburg zwischen dem 7. Rechte Selbst-"Justiz" Dortmund: Neonazis jagen schwule Cruiser. Beide werden leicht verletzt. RSS-Feeds Newsletter Google News queer. Sein Image wechselte im Lauf der Jahre. Mai beleidigte ein Mann eine unbestimmte Anzahl von Personen vor einer Bar in Hamburg queerfeindlich. Einer der Täter zückte ein Taschenmesser. Ein Tatverdächtiger habe ihr unvermittelt Reizgas ins Gesicht gesprüht. Ein Mann hat Anzeige erstattet, nachdem er am Leopoldplatz homophob beleidigt und angegriffen wurde. Bei den Vorfällen handele es sich "überwiegend um Diebstähle, aber auch Körperverletzungen und Beleidigungen", teilte die Polizei am Montag mit. Das Geschäft gehört einem offen schwulem Ehepaar. Mai wurde in Leiselheim eine Regenbogenfahne gewaltsam vom Fahnenmast abgeschnitten und entwendet, die anlässlich des IDAHOBITs an der Ortsverwaltung gehisst wurde. Weil ich hab auch keinen Bock auf Krankheiten. Er beleidigte sie und begoss sie mit Bier. Ein Jähriger soll dabei den Jährigen mit Schlägen gedroht haben, falls dieser dem anderen Opfer hilft. In Schöneberg und Hellersdorf wurden Männer von Unbekannten schwulenfeindlich beschimpft und geschlagen. Quelle: nordbayern vom Und so ist es für sie selbstverständlich, ihren Halbbruder, Schauspieler Frankie Grande 31 , der gerade im amerikanischen Big Brother Haus lebt, per Twitter und Facebook zu unterstützen, Quelle: Tagesschau , queer. August transfeindliche Schmierereien angebracht. Die Betreiber sind geschockt: "Das Fatale ist, dass man einen Brand des Hauses in Kauf genommen hätte. Juli ist die Regegenbogenfahne am Hamburger Rathaus "vermutlich mutwillig beschädigt" worden. Quelle: evangelisch. Quelle: taz In Bielefeld wurden zwei schwule Männer im Alter von 31 und 34 Jahren grundlos von einer Gruppe Männer angepöbelt und beleidigt. Das Motiv war offensichtlich Homophobie Quelle: queer. Erfahrungen mit Diskriminierung und Hasskriminalität.