Die Rote Zelle Schwulkurz RotZSchwul oder Rotzschwulwar eine Emanzipationsgruppe der neueren deutschen Schwulenbewegung in Frankfurt am Maindie von Anfang bis Mitte der er Jahre bestand. Im Sommer lief in ausgewählten bundesdeutschen Kinos Rosa von Praunheims sehr kontrovers aufgenommener und vielfach diskutierter Film Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt. Freiheit für die Schwulen! Auch in Frankfurt am Main kam es im Zuge dieser neuen, anfangs studentisch und links geprägten Lesben- und Schwulenbewegung im deutschsprachigen Raum zur spontanen Gründung einer Emanzipationsgruppe von Schwulen, der Roten Zelle Schwul RotZSchwul. Die Geschichte der Frankfurter RotZSchwul lässt sich in zwei Abschnitte teilen: [ 2 ]. Mitgründer der RotZSchwul war der Soziologe und spätere Sexualwissenschaftler Martin Danneckerder Rosa von Praunheim bei seinem Film Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt beraten und am Drehbuch mitgearbeitet hatte. Im April nahmen Mitglieder der RotZSchwul an der ersten bundesweiten Tagung homosexueller Emanzipationsgruppen im westfälischen Münster teil, zu der die Homosexuelle Studentengruppe Münster HSM alle damals bereits existierenden westdeutschen Homosexuellen-Gruppen eingeladen hatte. Bei diesem Treffen ging es vor allem um die Gründung eines deutschen Dachverbands der schwulen Aktionsgruppen, [ 5 ] woraufhin sich bei einem Folgetreffen noch im gleichen Jahr in Bochum insgesamt zehn Schwulengruppen zur Deutschen Aktionsgemeinschaft Homosexualität DAH zusammenschlossen. Während der Tagung in Münster fand in der dortigen Innenstadt am April die erste Demonstration von Schwulen und Lesben in der Geschichte der Bundesrepublik statt. Daran beteiligt waren auch die Frankfurter RotZSchwul-Aktivisten. Dabei stellten sie auch Teile ihres Grundlagenpapiers zur Diskussion. Im April fand die erste bundesweite Aktion aller damals existierenden Emanzipationsgruppen in der BRD unter Regie des Dachverbands DAH statt, an der sich auch die inzwischen drei Frankfurter Emanzipationsgruppen, die RotZSchwul, die Homosexuelle Aktion Frankfurt HAF und die Schwule Zelle, erstmals zusammengetan hatten und gemeinsam beteiligten. Das Frankfurter Aktionsbündnis klebte im Vorfeld zahlreiche Plakate, richtete am Sowohl in der Zeit des Nationalsozialismus als auch in der Adenauer-Ärain denen Homosexuelle verfolgt und Homosexualität schwer bestraft wurde, gehörten öffentliche Toiletten zu den Orten, an denen homosexuelle Männer sich treffen sowie schnellen und meist mehr oder weniger anonymen Sex miteinander haben konnten. Die RotZSchwul wandte sich Anfang mit einer Plakataktion gegen die zunehmenden Polizei razzien auf bekannte Frankfurter Klappen und vertrat die Auffassung, dass solche Orte eine wichtige Kontaktmöglichkeit für Homosexuelle seien, deren man sich nicht schämen sollte. Diese Treffpunkte der homosexuellen Subkultur seien vor allem für solche Schwule bedeutsam, die sich nicht outen wollten, wie Familienväter, aber auch Männer, die auf anderem Wege nicht so leicht an gleichgeschlechtlichen Sex Ehemalige Gay Lokale Frankfurt. Am In der ersten Hälfte der er Jahre beteiligten sich mehrere Mitglieder der RotZSchwul am Frankfurter Häuserkampfder Protestbewegungen, Kundgebungen und Demonstrationen der damaligen Frankfurter Spontiszene umfasste und sich in erster Linie gegen die Grundstücksspekulationen im Frankfurter Westend und die damit verbundene Verdrängung der Wohnbevölkerung richtete. Zu den Aktivisten des Häuserkampfs, der den Beginn der deutschen Hausbesetzerbewegung markierte, gehörten u. In dieser links orientierten Bewegung waren auch zwei RotZSchwule als Hausbesetzer aktiv, wobei sich hier einerseits die allgemeine Zielsetzung der Linken mit einem besonderen Beweggrund der Gruppe traf, und zwar mit der Idee von schwulen Wohngemeinschaften. Im Oktober gründete sich die erste RotZSchwul-Wohngemeinschaft mit fünf Mitgliedern, bis sie im Februar in einem harten Polizeieinsatz aufgelöst wurde. In diesem Zeitraum konzentrierten sich die Aktivitäten der RotZSchwul auf diese Häuserkämpfe, es gab keine Aktionen nebenher. Zugleich hatte die Emanzipationsgruppe sich geöffnet, man besprach sich viel und hatte ein neues Ziel: Ein alternatives Ehemalige Gay Lokale Frankfurt. Dieses wurde im September tatsächlich geschaffen, und zwar in der Wittelsbacher Allee. Es war das erste Film-Event dieser Art in Deutschland. Eine Analyse homosexueller Subkultur eingehend mit der Frankfurter Emanzipationsgruppe. Ihrer Arbeit lagen u. Interviews zugrunde, die sie mit den Mitgliedern der ursprünglichen Kerngruppe der RotZSchwul geführt hatte. Das Schwule Museum in Berlin hat verschiedene Unterlagen über die ehemalige RotZSchwul in sein Archiv aufgenommen. Der Beginn einer Bewegung — herauskam. Geschichte [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Aktivitäten und Aktionen der RotZSchwul [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Häuserkampf und eigenes Schwulenzentrum [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Schwuler Filmmonat im April [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Aufarbeitung und Bedeutung der RotZSchwul [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Literatur [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Hörfunk [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Weblinks [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten Ehemalige Gay Lokale Frankfurt. Einzelnachweise [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Kategorien : Geschichte der Homosexualität Deutschland Homosexualität Frankfurt am Main. Navigationsmenü Meine Werkzeuge Nicht angemeldet Diskussionsseite Beiträge Benutzerkonto erstellen Anmelden. Namensräume Artikel Diskussion.
Neue Serie – Gay-Report Teil 1: Frankfurts schwules Bermuda-Dreieck
Rote Zelle Schwul – Wikipedia Birmingham Pub. 52 ; 2. Lucky's Manhattan. 17 ; 5. STALL. Central. Stiftstraße Homosexuellenclubs & -bars in Frankfurt am Main ; 1. 9 ; 3. 14 ; 4. Black Angel. Zum Schweijk. Gay Bars / Schwulenbars in Deutschland | inqueeryNicht zu vergleichen mit den Saunen in Köln z. Hygiene muss das A und O sein. War am Freitag erstmals in der neuen Lokalität. In der Spitze so 10 Leute. Der Berliner Club SchwuZ ist ein industrieller Queer-Club mit zwei Räumen und tollen Themenabenden unter der Woche und am Wochenende.
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