Der Gender Pay Gap beschreibt den Verdienstabstand pro Stunde zwischen Frauen und Männern. Die Ursachen hierfür können unterschiedlich aussehen: Frauen arbeiten beispielsweise in schlechter bezahlten Berufen oder erreichen seltener Führungspositionen als Männer. Einige Frauen erhalten auch dann von ihrem Arbeitgeber weniger, wenn Tätigkeit, Bildungsweg und Erwerbsbiografie vergleichbar mit denen der männlichen Kollegen sind. Dabei unterscheidet man zwischen dem bereinigten und dem unbereinigten Gender Pay Gap. Das Thema Verdienstungleichheit hat aber weitere Dimensionen: Frauen nehmen zum einen seltener am Erwerbsleben teil als Männer und arbeiten darüber hinaus häufiger in Teilzeit. Dies schmälert die finanziellen Möglichkeiten und verstärkt Verdienstungleichheit weiter. Der Gender Gap Arbeitsmarkt vereint neben dem Gender Pay Gap nun auch Unterschiede in der bezahlten Arbeitszeit Gender Hours Gap und in der Erwerbstätigenquote Gender Employment Gap und erweitert so die Perspektive auf die Verdienstsituation von Frauen und Männern. Diesen neuen Indikator können Sie in unserem Gender Gap Simulator besser kennenlernen. Hier können Sie auch mehr über die Dimensionen und Ursachen von Verdienstungleichheit erfahren. Wie es in weiteren Bereichen um die Gleichstellung von Frauen und Männern steht, zeigen unsere Gleichstellungsindikatoren. Der Gender Pay Gap gilt als der zentrale Indikator für Verdienstungleichheit zwischen Frauen und Männern. Diese ist jedoch nicht nur auf Bruttostundenverdienste begrenzt. Auch Phasen der Teilzeitarbeit oder Zeiten ohne Erwerbstätigkeit wirken sich langfristig auf die Verdienste aus. Der Gender Gap Arbeitsmarkt als Indikator für erweiterte Verdienstungleichheit betrachtet daher neben der Verdienstlücke pro Stunde Gender Pay Gap zusätzlich die Unterschiede in der bezahlten monatlichen Arbeitszeit Gender Hours Gap und in der Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern Gender Employment Gap. Langfristig nahm die Verdienstungleichheit ab: Gegenüber dem Jahr sank der Gender Bundesagentur Für Arbeit Herr Gay Arbeitsmarkt um sechs Prozentpunkte. Mehr erfahren. Weitere Pressemitteilungen. Auch in unserer Datenbank GENESIS-Online finden Sie Ergebnisse zum Thema Gender Pay Gap. Verdienstungleichheit begrenzt sich nicht nur auf den Unterschied im Bruttostundenverdienst. Mit dem Gender Gap Simulator können Sie verschiedene Szenarien simulieren und so mehr über Dimensionen und Ursachen von Verdienstungleichheit erfahren. Zur Anwendung. Beim Gender Pay Gap unterscheiden wir zwischen dem unbereinigten und dem bereinigten Wert. In diesem Kurzvideo erklären wir, welche Aussagekraft hinter den beiden Indikatoren steckt Bundesagentur Für Arbeit Herr Gay warum beide Werte von Bedeutung sind. Der Gender Pay Gap beschreibt den Verdienstunterschied pro Stunde zwischen Frauen und Männern. Man unterscheidet zwischen dem unbereinigten und dem bereinigten Gender Pay Gap. Der unbereinigte Gender Pay Gap wird als Differenz zwischen den durchschnittlichen Bruttostundenverdiensten von Frauen und Männern in Prozent des durchschnittlichen Bruttostundenverdienstes männlicher Beschäftigter definiert:. Zu berücksichtigen ist, dass es sich hierbei um die Lohnlücke ohne Anpassungen handelt. Enthalten ist hier auch der Verdienstunterschied, der beispielsweise auf die Ausübung unterschiedlich bezahlter Berufe, unterschiedliche Karrierelevel oder Qualifikationen von Frauen und Männern zurückzuführen ist. Hier wird jener Teil des Verdienstunterschieds herausgerechnet, der auf unterschiedliche Ausstattungsmerkmale zwischen den Geschlechtern zurückzuführen ist, wie Unterschiede im Hinblick auf Beruf, Branche, Beschäftigungsumfang, Qualifikation oder Karrierelevel. Beim bereinigten Gender Pay Gap werden damit die Stundenverdienste von Frauen und Männern mit vergleichbaren Eigenschaften miteinander verglichen. Zu berücksichtigen ist hier, dass nicht über alle lohnrelevanten Einflussfaktoren Informationen zur Verfügung stehen. Beispielsweise fehlen Angaben zu Erwerbsunterbrechungen zum Beispiel durch Elternzeitmit denen der bereinigte Gender Pay Gap geringer ausgefallen wäre. Daher darf der Wert nicht mit Verdienstdiskriminierung gleichgesetzt werden, sondern gilt eher als "Obergrenze" für Verdienstdiskriminierung durch den Arbeitgeber. Die Berechnung orientiert sich an der einheitlichen Definition nach Eurostat. Demnach werden alle Wirtschaftszweigabschnitte von B bis S in die Berechnung einbezogen, ausgenommen der Wirtschaftszweig O "Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung". Sowohl Teilzeit- und Vollzeitbeschäftigte als auch Auszubildende, geringfügig Beschäftigte und Personen in Altersteilzeit gehen in die Berechnung ein. Die durchschnittlichen Bruttostundenverdienste werden ohne Sonderzahlungen berechnet. In den Jahren zwischen zwei Verdienststrukturerhebungen wurden die Ergebnisse mit den Veränderungsraten aus den Jahresergebnissen der Vierteljährlichen Verdiensterhebungen fortgeschätzt. Seither kann der unbereinigte, wie auch der bereinigte Gender Pay Gap jährlich veröffentlicht werden. Zur Berechnung des Gender Pay Gap werden die durchschnittlichen Bruttostundenverdienste von Frauen und Männern gegenübergestellt. Der Vorteil des Durchschnitts ist, dass er auch extreme Verdienste, also beispielsweise besonders hohe Verdienste, widerspiegelt. Beim Median hätten diese Werte keinen Einfluss auf den Bruttostundenverdienst. Er beziehungsweise sie würde dann als Frau zählen. Der Gender Pay Gap basiert auf Lohninformationen aus der Verdiensterhebung.
Hier helfe ich gerne weiter und unterstütze und begleite dich bei deiner Studien- und Berufswahl. Einige Frauen erhalten auch dann von ihrem Arbeitgeber weniger, wenn Tätigkeit, Bildungsweg und Erwerbsbiografie vergleichbar mit denen der männlichen Kollegen sind. Mit dem bereinigten Wert sind also Aussagen über die Verdienstlücke zwischen Frauen und Männern mit vergleichbaren Eigenschaften möglich. Einige hundert Ausbildungsberufe und tausende Studiengänge an den deutschen Hochschulen — da ist es oft schwer, den Überblick zu behalten und eine passende Entscheidung zu treffen. Diese ist jedoch nicht nur auf Bruttostundenverdienste begrenzt. Würden solche Informationen vorliegen, würde der bereinigte Gender Pay Gap geringer ausfallen.
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